Im Mai haben wir uns den Vögeln des Waldes und der Streuobstwiesen gewidmet. Die Kinder konnten dabei lernen, dass es wichtig ist eine artabgrenzende Sprache zu haben. So wurde in der Folge die Partnersuche spielerisch von uns umgesetzt. Als sich die Vogelpaare gefunden hatten, durfte direkt der Nestbautrieb ausgelebt werden ;-). Hier durften die Kinder die Schwierigkeiten der Standortwahl und des bevorzugten Baumaterials kennen lernen. In mühevoller Kleinarbeit entstanden so Nester, die tatsächlich die Last einer Vogelfamilie tragen konnten. Die stolzen Baumeister präsentierten ihre Vogelnester und ernteten den wohlverdienten Applaus der Gruppe.

Im Anschluss haben wir uns mit dem Leben und Wirken der Honigbiene beschäftigt. Beim Bienentanz konnten die kleinen Forscher den übrigen Kindern die Richtung der Nahrungsquelle zeigen. So wurde erlebt, wie Bienen Trachtquellen im Bienenstock kommunizieren.

Auch die Bestäubungsleistung von Bienen und natürlich Wildbienen, Insekten und anderer wurde angesprochen und anhand verschiedener Blüten erklärt. Zum Abschluss haben wir aus vielen Löwenzahnpflanzen einen Riesenlöwenzahn als leider viel zu vergängliches Landschaftskunstobjekt erschaffen.